MEINE STILLE NACHT

Ab 24. November in der Felsenreitschule
 

PRESSESTIMMEN

„Das Landestheater Salzburg gab ein Hollywood-Musical in Auftrag - und triumphiert damit. [...] Da passt alles – angefangen von der abwechslungsreichen Musik: ‚Meine Stille Nacht‘ bietet etliche Ohrwürmer auf, der Song ‚Wär alle Tage Weihnacht ...‘ hat sogar Formatradio-Potenzial. Zudem wird eifrig gerappt.Die Umsetzung in der Felsenreitschule mit dem Mozarteumorchester unter Robin Davis sowie einer riesigen Schar an Choristen und Statisten gelingt perfekt. [...] Der Band mit Elisa Afie Agbaglah, Ivan Vlatković, Savio David Byrczak, Melanie Maderegger, Leonhard Radauer und dem Sohn des Intendanten fliegen die Herzen zu. Zum Schluss, nach einem aberwitzigen Krippenspiel, rührt die Frohbotschaft, dass die Musik alle Grenzen überwindet. Standing Ovations.“
Kurier


„‚Meine Stille Nacht‘ des Filmkomponisten John Debney widerlegt lokale Skeptiker. [...] Die Solisten sind Experten ihres Faches: klangschön und locker Dominik Hees als Amerikaner Justin, der den Sinn des Lebens und seine Salzburger Jugendliebe sucht. Die Regie von Andreas Gergen und die Ausstattung von Fettfilm werden der überdimensionalen Felsenreitschule mit leichter Hand gerecht. Salzburger Ansichten, vor allem aus dem Festspielbezirk, finden sich auf mobile Blöcke projiziert, deren Rückseiten intimere Räume bergen. Szenen- und Stimmungswechsel gelingen elegant, ohne den Drive zu unterlaufen, den das Mozarteumorchester unter der Leitung des Komponisten in bestem Cinemascope-Sound vorlegt.“
Der Standard


„Der Filmmusik-Spezialist [John Debney] schreibt solide Songs fürs Herz. Dass diese dort auch ankommen, dafür sorgt das auf Uptempo- und Balladenterrain gleichermaßen trittsichere Mozarteumorchester unter Robin Davis. Die Qualität auf der Bühne ist nicht minder hoch: Milica Jovanović und Dominik Hees, zwei Musical-Vollprofis, verkörpern Elisabeth und Justin mit genre-immanenter Kombination aus tänzerischer und stimmlicher Brillanz. Jovanovićs Timbre entfaltet in der Höhe opernhafte Farben, während der Rocksänger Hees die Power-Stimme einbringt. [...]
Der frühere Landestheater-Opernchef [Andreas Gergen], der längst in Mitteleuropas Musical-Metropolen reüssiert, weiß, wie die Distanzen in der Felsenreitschule zu überbrücken sind. Die Verwandlung der filmisch gedachten Story auf die Live-Bühne wird durch reichlich Tempo, Live-Videoprojektionen des Duos fettFilm und von Kim Duddy choreografierte Ablenkungsmanöver [...] möglich.“
Salzburger Nachrichten


„Vermutlich gibt es bei den Hollywoodpartnern kein Mitglied, das nicht irgendwo zumindest einen Emmy herumstehen hat. Aber können solche Namen überhaupt erspüren, was das berühmteste Weihnachtslied der Welt für Salzburg bedeutet? Ja, sie können! [...] Am Ende überwiegen die großen Showelemente, was nicht zuletzt an der Ensemblestärke von rund 120 Beteiligten liegt. [...] Auch die Größe der Choreografien (Kim Duddy) braucht sich keinesfalls hinter der Größe von Debneys Komposition verstecken. Die ist Musical durch und durch. Das Mozarteumorchester unter der Leitung von Robin Davis entwickelt schnell großen Spaß an dieser filmischen Art von Musik und nimmt bis zum Schluss immer mehr an Fahrt auf. [...] Mit Milica Jovanovic und Dominik Hees in den Hauptrollen ist eine opitmale Besetzung gelungen, die zeigt, dass das Genre Musical auch im deutschsprachigen Raum mit echten Größen aufwarten kann und insgesamt kann man dem Ensemble und dem Chor nur Rosen streuen. Das Kunststück ist gelungen.“
APA